Rick Dangerous II

Firma:
Core Design
Jahr:
1990
System:
Amiga (OCS)
Genre:
Action
Tag:
Science Fiction
Sprache:
Englisch
Mittlere Wertung:
4/5

Meinung damals

Alles in allem ein recht gutes „Jump and go“-Spiel, das sich durch liebevoll gestaltete Level und schön animierte Sprites auszeichnet und so Profis und Einsteiger gleichermaßen beeindrucken wird.

Jörn-Erik Burkert, 64er 3/91

Endlich mal eine gelungene Fortsetzung: Der zweite Teil ist wesentlich ausgefeilter und durchdachter als das (schon recht ordentliche) erste Rick Dangerous-Spiel. Die Liste der sinnvollen Verbesserungen ist schier unendlich […] kurzum: Fortschritt auf der ganzen Linie.

Martin Gaksch, Power Play 10/90 

Archivierte Berichte

Bericht von Mr Creosote (07.12.2000) – Amiga (OCS)

Noch ein normales Actionspiel. Aber was es für mich zu etwas Besonderem macht ist, dass ich es Tage, Wochen und Monate auf dem Amiga gespielt habe. Warum? Um ehrlich zu sein ist der Hauptgrund wohl die Verfügbarkeit gewesen. Ich hatte damals einfach nicht so viele Spiele. Aber abgesehen von der emotionalen Komponente gibt es auch objektive Argumente für dieses Spiel.

Es gibt nur fünf Levels, aber diese sind alle ziemlich lang. Die ersten vier können direkt vom Hauptmenü angewählt werden, aber der fünfte und letzte ist nur nach Beendigung der vorherigen in Reihenfolge erreichbar.

Jeder Level hat ein eigenes Thema. Der erste spielt im Londoner Hyde Park, wo gerade Aliens ein Kommandozentrum zur Steuerung ihrer Invasion der Erde gebaut haben. Nachdem man die Streitkräfte vernichtet hat, nimmt man ein UFO, um sofort zum Heimatplaneten der Aliens zu fliegen. Doch man stürzt über einem Eisplaneten ab. Diesem wieder zu entfliehen ist der zweite Level. Der Teleporter dort funktioniert auch nicht wirklich, und so findet man sich versehentlich in einem riesigen Wald wieder (Level 3). Von dort gelangt man dann endlich in die „Atomaren Matsch-Minen“ (Level 4) des „Fat Guys“ (der Oberböse), wo man dann den Eingang zum Hauptquartier der Bösen findet (Level 5) Das grundlegende Spielkonzept ist aber immer das selbe: Den Weg durch die Levels durch das Abschießen von Gegnern und Hochsprengen von wegblockierenden Steinen finden. Leben, Schüsse und Bomben sind alle begrenzt, aber es gibt natürlich Nachschub.

Die Levels sind nicht nur horizontal ausgelegt, sondern es werden zumindest zwei Dimensionen benutzt. Der dritte Level ist sogar ein kleines Labyrinth.

Rick Dangerous 2 hat ein gewisses „Feeling“, dass nur sehr wenige Spiele haben. Das faire Leveldesign, die verschiedenen Schauplätze, die Gegnervielfalt und gute Grafik und Sound tun den Rest…

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